Russische Zentralbank legt Kryptoregeln und Anlagelimits für Privatanleger bis 2026 fest
Die Zentralbank Russlands hat einen Entwurf für einen Rahmen zur Regulierung von Krypto-Investitionen vorgelegt, der unterschiedliche Vorgaben für Privatanleger und qualifizierte Investoren vorsieht und dessen vollständige Umsetzung bis Juli 2026 geplant ist. Privatanleger sollen demnach pro Jahr maximal 300.000 Rubel in Kryptowährungen investieren dürfen und müssen zuvor einen Eignungstest bestehen. Qualifizierte Investoren könnten hingegen ohne solche Volumenbeschränkungen investieren, mit Ausnahme anonymer Token, die von ihren Portfolios ausgeschlossen wären. Krypto-Geschäfte dürften ausschließlich über lizenzierte Intermediäre abgewickelt werden, die als einzige Schnittstellen für Transaktionen fungieren sollen.