Japan stuft 105 Kryptowährungen als Finanzprodukte ein und senkt Steuer auf 20 %

Die japanische Finanzaufsicht FSA erarbeitet Regelungen, um 105 im Inland gehandelte Kryptowährungen – darunter Bitcoin und Ethereum – als Finanzprodukte einzustufen und künftig dem Insiderhandelsrecht zu unterwerfen. Der Entwurf sieht vor, den Steuersatz auf Kryptogewinne von bis zu 55 % auf einheitlich 20 % zu senken und damit der Besteuerung von Aktiengeschäften anzugleichen. Laut einem Bericht der Zeitung Asahi vom 16. November 2025 sollen Börsen detaillierte Offenlegungspflichten zu Emittenten, Technologie und Preisrisiken erfüllen.