Bitwise erwartet neues Bitcoin-Allzeithoch 2026 trotz nachlassender Halving- und Hebeleffekte
Bitwise erklärte am 17. Dezember, dass Bitcoin 2026 trotz der Schwäche der vergangenen zwei Monate ein neues Allzeithoch erreichen dürfte, da die Auswirkungen der traditionellen Vierjahreszyklen deutlich nachgelassen hätten. CEO Matt Hougan verwies darauf, dass Bitcoin historisch drei Jahre mit starken Gewinnen und anschließend einem Jahr mit tiefem Rückgang gezeigt habe und 2026 normalerweise in dieses Muster passen würde, argumentierte jedoch, dass die Effekte von Bitcoin-Halvings, Zinszyklüssen und hebelgetriebenen Krypto-Booms und -Crashs alle erheblich schwächer geworden seien. Laut Bitwise ist jedes nachfolgende Halving definitionsgemäß nur noch halb so bedeutend wie das vorherige, die Zinsen stiegen 2018 und 2022, dürften aber bis 2026 fallen, und Rekordliquidationen im Oktober 2025 hätten zusammen mit reduziertem Hebel und strengerer Aufsicht die Wahrscheinlichkeit eines großen Marktcrashs gesenkt. Das Unternehmen fügte hinzu, dass institutionelle Zuflüsse durch die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs im Jahr 2024 sich 2026 beschleunigen dürften, wenn Plattformen wie Morgan Stanley, Wells Fargo und Merrill Lynch Allokationen vornehmen, während eine kryptofreundlichere Regulierungshaltung nach der US-Wahl 2024 eine breitere Akzeptanz durch Wall Street und Fintech-Unternehmen fördern könnte, was nach Ansicht von Bitwise neue Rekordpreise für Bitcoin stützen wird.