Weißes Haus prüft Offshore-Krypto-Steuerpolitik bei Anpassung des grenzüberschreitenden Rahmens
Das US-Finanzministerium hat am Freitag dem Weißen Haus einen Vorschlag zur Beteiligung Amerikas an einem internationalen Krypto-Steuermelderahmen vorgelegt, berichtet Decrypt. Der Vorschlag würde dem Internal Revenue Service Zugang zu wichtigen Informationen über Offshore-Krypto-Konten von US-Bürgern gewähren und eine Besteuerung ermöglichen. Der betreffende Rahmen ist das 2022 von der OECD etablierte Crypto-Asset Reporting Framework, das von Mitgliedsländern verlangt, Krypto-Vermögensinformationen ihrer Bürger automatisch auszutauschen, um grenzüberschreitende Steuerhinterziehung zu bekämpfen. G7-Staaten wie Japan, Deutschland, Frankreich, Kanada, Italien und das Vereinigte Königreich sowie Krypto-Zentren wie die VAE, Singapur und die Bahamas haben das Abkommen bereits unterzeichnet. Der weltweite Rollout von CARF soll 2027 offiziell beginnen.