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Balancer erleidet 116 Millionen US-Dollar schweren Angriff auf mehreren Chains mit Fokus auf Wrapped ETH
Das dezentrale Börsenprotokoll Balancer verlor am 3. November 2025 rund 116 Millionen US-Dollar durch einen Multi-Chain-Angriff. Der Exploit zielte hauptsächlich auf Wrapped ETH über die Netzwerke Ethereum, Arbitrum, Base und Optimism ab und nutzte Smart-Contract-Schwachstellen aus. On-Chain-Daten zeigen, dass Ethereum Layer 1 mit 91 Millionen US-Dollar den größten Schaden erlitt.
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Balancer-DeFi-Protokoll von mutmaßlichem Exploit mit 88 Millionen Dollar Abflüssen betroffen
Die Ethereum-basierte dezentrale Börse Balancer wurde offenbar Ziel nicht autorisierter Abhebungen in Höhe von rund 88 Millionen Dollar über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg. Onchain-Daten zeigen umfangreiche Transfers von Wrapped Ether und Liquid-Staking-Derivaten aus Protokoll-Vaults an externe Adressen. Sicherheitsfirmen stufen die Transaktionen als verdächtig ein.
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EU-Kommission plant einheitliche Aufsichtsbehörde für Krypto- und Aktienbörsen nach SEC-Vorbild
Die EU-Kommission bereitet einen Vorschlag für Dezember vor, um eine zentrale Aufsicht über Kryptobörsen, Aktienmärkte und Clearinghäuser unter einer einzigen Regulierungsbehörde nach dem Vorbild der US-Börsenaufsicht SEC zu schaffen. Die Initiative zielt darauf ab, grenzüberschreitende Geschäfte europäischer Finanzunternehmen durch den Abbau der Zersplitterung zwischen nationalen und regionalen Aufsichtsbehörden zu vereinfachen. Berichten zufolge haben Luxemburg und Dublin Bedenken geäußert, ob eine zentralisierte Aufsicht den Interessen kleinerer Länder mit Finanzzentren angemessen dienen würde.
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Stripe und Paradigm starten Tempo: Layer-1-Blockchain für Zahlungen und Stablecoins
Der Zahlungsdienstleister Stripe entwickelt gemeinsam mit der Krypto-Venture-Firma Paradigm die neue Layer-1-Blockchain Tempo, die speziell für Stablecoin-Transaktionen und Zahlungsabwicklung konzipiert ist. Das Netzwerk soll rund 100.000 Transaktionen pro Sekunde bei niedrigen Gebühren verarbeiten können. Tempo bietet eine auf Zahlungen ausgerichtete Benutzeroberfläche sowie optionale Datenschutzfunktionen.
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Tenth Circuit bestätigt Ermessensspielraum der Fed bei Ablehnung des Master Accounts für Custodia Bank
Ein Bundesberufungsgericht hat entschieden, dass die Federal Reserve die volle Befugnis behält, Krypto-fokussierten Institutionen den Zugang zu Master Accounts zu verweigern. Der Tenth Circuit bestätigte die Ablehnung der Wyoming-basierten Custodia Bank durch die Kansas City Fed unter Verweis auf operative Risiken im Zusammenhang mit der Verwahrung digitaler Vermögenswerte. Die Entscheidung erfolgte in einem geteilten Urteil, bei dem eine abweichende Meinung eine diskriminierungsfreie Behandlung förderfähiger Nichtmitgliedsbanken einforderte.
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