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Bitcoin hält wichtige Unterstützung, während BoJ Zins auf 0,75 % anhebt und Händler $90.000 ins Visier nehmen
Bei ihrer Sitzung im Dezember hat die Bank of Japan den kurzfristigen Leitzins von 0,5 % auf rund 0,75 % angehoben, während Bitcoin unter Druck in der Nähe zentraler technischer Marken gehandelt wird. BTC ist in der vergangenen Woche um etwa 7 % gefallen, während Marktteilnehmer beobachten, ob ein Ausbruch über die Zone von $88.200–$89.200 den Weg in Richtung $90.000 und darüber hinaus freimachen kann. Analysten heben zudem Unterstützungen um $84.500 und $80.600 hervor, da Bitcoin vor dem Hintergrund sich verändernder globaler Liquiditätsbedingungen offenbar eine Konsolidierungsbasis ausbildet.
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Bitcoin-Rückgang um über 30 % nach Rekordhoch bei 126.000 $ als Konsolidierung vor möglichem neuen Anstieg gewertet
Nachdem Bitcoin Anfang Oktober auf ein Rekordhoch von über 126.000 $ gestiegen war, ist der Kurs inzwischen um mehr als 30 % gefallen und liegt deutlich unter 90.000 $. Am 19. Dezember 2025 erklärte Analyst Merlijn The Trader unter Verweis auf Raoul Pal, die Bewegung sei ein liquiditätsgetriebener „Coil“ und kein Crash. Der pseudonyme Analyst Wise Crypto brachte für 2026 ein mögliches Kursziel von 600.000 $ ins Spiel, das jedoch von Veränderungen im makroökonomischen Umfeld abhängt.
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Solo-Miner gewinnt mit Hashrate im Wert von 86 Dollar Blockprämie von 3,152 BTC im Wert von rund 271.000 Dollar
Am 19. Dezember 2025 sicherte sich ein Solo-Bitcoin-Miner über NiceHash den Block #928.351 mit weniger als 100 Dollar gemieteter Rechenleistung und erhielt dafür eine Belohnung von 3,152 BTC im Wert von etwa 271.000 Dollar, wie On-Chain-Daten zeigen. Dieselben Daten verweisen auf mehrere seltene Solo-Funde ganzer Blöcke, während JPMorgan zugleich von vier aufeinanderfolgenden Monaten rückläufiger Rentabilität im Bitcoin-Mining bei steigender globaler Hashrate berichtet.
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Bitcoin: Anlegernervosität wächst, Debatte über Quantenrisiken spaltet die Branche
Sorgen über künftige Bedrohungen durch Quantencomputer belasten den Bitcoin-Kurs und bremsen teils Kapitalzuflüsse, während sich die Einschätzungen von Entwicklern und Investoren stark auseinanderentwickeln. Laut Adam Back und weiteren Kryptographen sind heutige Quantenmaschinen weit davon entfernt, Bitcoins Schutzmechanismen zu brechen. Dagegen verweisen Jameson Lopp und Nic Carter auf Worst-Case-Szenarien und eine breitere Kapitalstreuung. Branchenstimmen plädieren für frühzeitige Planung von quantenresistenter Kryptographie und bessere Wallet-Praktiken vor möglichen Durchbrüchen.
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CryptoQuant sieht Bärenphase für Bitcoin, da Spot-ETFs im Q4 2025 24.000 BTC abbauen
Am 19. Dezember 2025 erklärte CryptoQuant, der Bitcoin-Markzyklus habe in eine bärische Phase gedreht, nachdem das Nachfragewachstum seit Anfang Oktober 2025 unter seinen Trend gefallen sei. In den USA sind Spot-Bitcoin-ETFs im vierten Quartal 2025 von Aufbau auf Abbau umgeschwenkt und haben ihre Netto-Bestände um rund 24.000 BTC reduziert, so CryptoQuant. Parallel dazu sind die Finanzierungsraten an den Derivatemärkten auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2023 gesunken.
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Fidelity-Makrochef sieht Bitcoin-Boden von 65.000–75.000 US-Dollar im Jahr 2026 nach Zyklushoch bei 125.000 US-Dollar
Jurrien Timmer, Director of Global Macro bei Fidelity, geht davon aus, dass das aktuelle vierjährige Bitcoin-Halving nun mit dem Allzeithoch von 125.000 US-Dollar am 6. Oktober seinen Höhepunkt erreicht hat und erwartet eine Abwärtsphase bis 2026 mit einer wichtigen Unterstützungszone zwischen 65.000 und 75.000 US-Dollar. Andere Analysten wie Tom Shaughnessy von Delphi Digital rechnen dagegen 2026 mit neuen Rekordständen, getrieben durch fundamentales Wachstum und ein wachsendes Angebot regulierter Anlageprodukte, auch wenn sich Stimmung in sozialen Medien und die Positionierung von Smart Money kurzfristig eher bärisch entwickeln.
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Bitwise‑Chef erwartet Bitcoin-Retest des Allzeithochs bei 126.000 Dollar und Erholung im ersten Quartal 2026
Bitwise-CEO Hunter Horsley hält den aktuellen Rückgang von Bitcoin, darunter ein Einbruch von rund 25 % gegenüber dem Allzeithoch von 126.000 Dollar, für Teil eines wiederkehrenden Kryptomusterzyklus. Er verweist darauf, dass Bitcoin im ersten Quartal 2025 um 12 % gefallen, sich aber im zweiten und dritten Quartal erholt hat, und rechnet vor diesem Hintergrund mit einer breiteren Markterholung im ersten Quartal 2026, nachdem die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung von etwa 4,20 Billionen Dollar auf 2,97 Billionen Dollar gesunken ist. Andere Analysten wie Tom Lee und Julien Bittel sehen ebenfalls überverkaufte Signale und historische Vorlagen für eine Gegenbewegung, ordnen den möglichen Wendepunkt jedoch teils eher zur Jahresmitte 2026 ein.
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Bitcoin bedroht durch Quantenangriffe auf Signaturen, nicht auf Verschlüsselung – rund 6,7 Mio. BTC exponiert
Bitcoin speichert keine verschlüsselten Geheimnisse auf der Blockchain, sodass ein Quantencomputer eher gefälschte Signaturen auf offengelegte öffentliche Schlüssel als ein „Entschlüsseln“ des Ledgers ins Visier nehmen würde. Kurzfristig kommt es vor allem darauf an, wie viele öffentliche Schlüssel sichtbar sind und wie sich Wallets verhalten. Die Umstellung auf quantenresistente Ausgabepfade ist eher eine Protokoll- und UX‑Aufgabe als eine akute Krise.
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